Während zwei Tagen haben sich Lucas Schwantes (video animator), Philip Thomas und Maskottchen Babou im Berner Oberland getroffen, um audiovisuelle Projekte des PTSO-Katalogs zu besprechen. Hier erklärt Lucas wie er das Cover für den release «SOUND MUSIC ALBUM 31» animiert. Es ist wirklich spannend, aber überzeugen Sie sich selber.
Peter Thomas und der Musikverlag Ring Musik verbindet seit jeher eine besondere Beziehung geprägt von Vertrauen und Wertschätzung. So war es naheliegend, dass der Verlag Peter Thomas bei der Umsetzung seiner vom Mainstream abweichenden Klänge unterstützte. So hatte er die Gelegenheit oftmals auch unter dem Pseudonym Musiken für „Sound Music“ Alben des Library Music Labels Golden Ring Records produzieren. Klaus Weiss, Siggi Schwab, Pepe Solera sind weitere Namen dieser grossartigen Kollektion. Peter Thomas hat 11 solcher Alben für das Label gemacht. Es handelt sich hier um besondere Fundstücke der Musik des grossen Meisters, die seine weniger bekannten Werke enthalten. Die Stücke enthalten etwas wirklich Magisches an sich und zeigen wie vielfältig sein künstlerisches Schaffen war.
Im ersten Halbjahr 2022 sind die folgenden drei Alben erschienen:
Im Frühling 2022 ist der Soundtrack zu ONKEL TOMS HÜTTE auf dem Label MuZikBeater erschienen. Der Film ONKEL TOMS HÜTTE (Uncle Tom’s Cabin) ist eine der ersten großen internationalen Produktionen des Filmkomponisten Peter Thomas. Es war das erste Mal, dass er die Gelegenheit hatte, zusätzlich zu seiner Standardbesetzung die Münchner Symphoniker einzusetzen. Für das Sinfonieorchester war es ein besonderer Auftritt: An drei Nachmittagen hintereinander kamen sie um 14 Uhr in ihren klassischen schwarzen Fracks zu den Aufnahmen, da sie dann an den drei Abenden um 19 Uhr in München im Konzerthaus spielen mussten.
Das große Orchester begleitete die legendäre Bluessängerin Eartha Kitt bei dem Lied Mississippi Blues. Eartha Kitt war von diesem Stück so begeistert, dass sie am Ende ihrer Aufnahme applaudierte. Ein weiterer Star in dieser Produktion war die französische Sängerin Juliette Gréco, die den Titelsong Tant pis, Tant pis pour moi sang. Der Sklavenchor setzte sich aus amerikanischen Soldaten zusammen, die in der amerikanischen McCraw-Kaserne in München stationiert waren.
Das neue Jahr hat mit einer besonderen Peter Thomas Filmreihe begonnen. Die Filmreihe in Münchens Werkstattkino hat einige der weniger bekannten Filme des Meisters und einem Gastbeitrag mit dem Sohn des Komponisten geboten. Man hatte die Gelegenheit 13 Filme in 7 Tagen zu sehen. Alle Details und Informationen findet ihr unter diesem Link.
Die Organisatoren des Anlasses (v.l.n.r.): Ulrich Mannes, Bernd Brehmer mit Gast Philip Thomas.
Universal hat Ende 2021 begonnen sämtliche bisherigen Veröffentlichungen des Peter Thomas Sound Orchesters P.T.S.O. (vormals Polydor, Philips etc.) zu veröffentlichen. Mit diesen Wiederveröffentlichungen sind dann per Ende September 2022 alle bisher bei Polydor & Co. erschienen Alben von Peter Thomas auf sämtlichen digitalen Plattformen wie Spotify, Deezer, iTunes usw. erhältlich.
Treten Sie ein ins CaféWernicke! Der Kaffee ist heiß, der Kuchen lecker und die Musik von Maestro Peter Thomas lädt zum Tanzen ein. Die schwungvollen Songs aus der erfolgreichen TV-Serie sind nun erstmals digital erhältlich.
Zurück ins All!
Voller Stolz präsentieren wir Ihnen das erste deutsche Symphonie-Pop-Orchester unter der Leitung von Peter Thomas. Der Maestro erhielt 1980 die einmalige Gelegenheit, das legendäre Berliner Sinfonieorchester zu klassische Themen von Beethoven, Mozart, Tschaikowsky und anderen mit ausserirdischen Klängen ins Weltall zu entführen.
Darf es etwas Lounge-Musik sein? Auf seinem Polydor-Album „Piano Strings“ hat Peter Thomas eine Reihe von bekannten Evergreens für zwei Klaviere und Streicher arrangiert. Eines der Highlights dieses Albums ist die großartige Interpretation seiner Komposition „Natascha“.
Am Anfang war die „Raumpatrouille“, dann kam „Erinnerungen an die Zukunft“ (Chariots of the Gods?“): Peter Thomas‘ zweiter Ausflug ins All war erneut ein großer Erfolg. Der auf Erich von Dänikens Bestseller basierende Dokumentarfilm ging der Frage nach, ob die Menschheit in der Frühgeschichte von Außerirdischen besucht worden sein könnte. Man mag diesem Gedanken folgen oder nicht, aber Peters Musik ist eine spannende Mischung aus mitreißenden Melodien und tiefen Grooves. Die LP wurde in den USA ein Bestseller!
Peter rockt die Rolling Stones… unmöglich denken Sie? Keineswegs! Hören Sie sich sein 1968er Kultalbum „Organic“ an. Jetzt auf allen digitalen Plattformen erhältlich – und neu gemastert. Mit „Jumpin‘ Jack Flash“, anderen Pop
Pop-Hits der damaligen Zeit, plus einige köstliche Peter Thomas
Originale versetzen sich in eine Zeitreise der besonderen Art.
Winnetou und sein Freund Old Firehand (aka: Thunder at the Border, Winnetou and Old Firehand) war 1966 das Finale der Karl-May-Verfilmungen von Horst Wendlandts Rialto Film. Der von Kultregisseur Quentin Tarantino als Genie bezeichnete Alfred Vohrer (Perrak, Das gelbe Haus am Pinnasberg) inszenierte den Film – weg vom beschaulichen deutschen hin zum weitaus gewalttätigeren Spaghetti Western. Bei Kritikern und Fans löste dies ein zwiespältiges Echo aus, die Urteile reichten von „explosiv“ bis zu „der Tiefpunkt der Serie“.
Auch bei der Filmmusik wurde ein neuer Weg beschritten: Peter Thomas löste Martin Böttcher als „Winnetou-Komponist“ ab. Es sollte der einzige Karl-May-Film mit Peter-Thomas-Musik bleiben; nicht verwunderlich, befand er sich doch gerade in seiner produktiven Hochphase. Zwischen Edgar-Wallace-Krimis und Jerry-Cotton-Actionreißern war er somit mehr als gut beschäftigt. Erst 1980 kehrte Thomas mit der Musik zur TV-Serie Mein Freund Winnetou noch einmal zum Sujet zurück.
Es entstand ein Soundtrack, der als Link zwischen Böttchers Karl-May-Streichermelodien und der deutlich experimentelleren Italowestern-Filmmusik, beispielsweise eines Ennio Morricone, gehört werden kann.
Das vorliegende Album ist die Premiere dieses Scores auf Vinyl. Selbstverständlich wurden alle 42(!) Titel dafür neu gemastert. Auf der CD-Version finden sich zusätzlich drei bisher unveröffentlichte Titel, die im Nachlass Peter Thomas‘ gefunden wurden sowie ein Bonus-Titel mit dem Komponisten höchstselbst am Piano, wie er dem Filmproduzenten die ersten Themenvorschläge mitsamt seinen gesprochenen Anmerkungen präsentiert (aufgenommen 1966 in den Bavaria Tonstudios, München).
Nach Peter Thomas Sound Orchester – Bruce Lee: The Big Boss (CD/LP ASM 048, Allscore 2020) ist dies die zweite LP/CD-Veröffentlichung der neuen Reihe auf Allscore, die dem am 17. Mai 2020 in Lugano verstorbenen Komponisten Peter Thomas gewidmet ist.
Zum ersten Mal komplett auf DVD! Alle acht Jerry-Cotton-Agentenfilm-Klassiker mit dem
Golden-Globe-Gewinner George Nader als G-Man Jerry Cotton!
Erhältlich bei www.fernsehjuwelen.de
Bonus-Material ist die Soundtrack-CD „FBI’s Top Man“ (Peter Thomas Sound Orchester)! Hören Sie selber rein….
Willkommen in der verrückten und abgedrehten Welt des Bizarren!
Begleiten Sie Peter Thomas auf eine Reise, die Ihre Sinne anregen wird. Keine Angst, treten Sie ein!
Ein besonderer Leckerbissen ist der Titel „Bluesy Basement“. Er dient Roberto De Niro als musikalisches Vorspiel für die finale Sex-Szene in seinem letzten Film „Dirty Grandpa“.
Dieses Album ist eine einzigartige Sammlung von Aufnahmen des Peter Thomas Sound Orchester aus den 1960er Jahren. Aufgenommen während und nach Sessions für Filmmusik, wurden die meisten dieser Perlen noch nie zuvor veröffentlicht. Nach unzähligen Stunden, in denen sie sich durch das riesige Reel-to-Reel-Archiv des Komponisten gewühlt haben, haben die Music Supervisors von Warner Chappell Production Music diese Tracks für eine Library Music-Veröffentlichung innerhalb ihrer CPM Archive Series handverlesen und sorgfältig von den Original-Masterbändern remastert.
Unterteilt in die Sektionen Offbeat Oddballs, Elixir Of Hallucination, Secret Detective Agency und Undertaking The Midnight Shift entwickelt sich das Album wie eine Reise durch die Nacht – beginnend mit leicht swingenden Beat- und Big Band-Grooves, über psychedelische und Spy-Fi-Themen bis hin zu einem grandiosen Finale aus urkomischem Crime-Jazz und zutiefst sympathischen Horror-Cues. Das Album ist nun zum ersten Mal öffentlich erhältlich. Viel Spaß!
WODKA FÜR DIE KÖNIGIN mit Zarah Leander und Peter Thomas: ein „hochprozentiger“ Song, der direkt in die Blutbahn geht, und eine musikalische Wiederentdeckung vom Feinsten!
Wer hätte gedacht, dass Kultkomponist Peter Thomas („Raumpatrouille Orion“, „Edgar Wallace“) in den Sechzigerjahren, als man noch schamlos rauchen, trinken und darüber singen durfte, Leinwandstar Zarah Leander eine derartige Party-Hymne auf den Leib schrieb?
WODKA FÜR DIE KÖNIGIN war der Titelsong aus dem gleichnamigen Musical, das 1968 das Hamburger Operettenhaus an der Reeperbahn zum Kochen brachte. „Wodka! Wodka! Wodka!“ sang Zarah aus voller Brust, während Peter Thomas die Posaunen zum Swingen brachte.
Während das Musical in Vergessenheit geriet, ist der Song daraus nicht tot zu kriegen. Sänger wie Tim Fischer haben ihn in der Vergangenheit immer wieder aufleben lassen, eine Elektro-Pop-Version von Schauspieler, Sänger und Reality-Star Julian F.M. Stoeckel ließ letztes Jahr aufhorchen.
Jetzt ist die Zeit reif für das Original, das es in Sachen Power mit den Coverversionen problemlos aufnehmen kann. Zusätzlich dazu hat der bekannte DJ Mike Candys den offiziellen Auftrag bekommen, WODKA FÜR DIE KÖNIGIN für die heutige Clubszene soundmäßig auf den neuesten Stand zu bringen und lässt mit Zarahs Original-Vocals den Wodka in neuen Gläsern noch frischer erklingen. Cheers!
Anlässlich der 93. Oscar Verleihung wurde der Soundtrack des Bruce Lee Klassikers „The Big Boss“ vom bekannten DJ Questlove als Turntable Bumper verwendet. Hier ein Auszug aus dem Interview von DJ Questlove in Variety:
I want to give acknowledgement to a lot of the iconic film music that has gone under radar — a lot of the great Hollywood musical composers who basically haven’t gotten their flowers. Everyone knows John Williams because he did “Indiana Jones” and “Star Wars” and all that stuff, but there’s a whole slew of people like Peter Thomas [Edgar Wallace films], Lalo Schifrin [“Mission Impossible,” “Dirty Harry”], Bill Conti [“Rocky,” “The Right Stuff”], Keith Mansfield [“Loot,” “Taste of Excitement”], Piero Piccioni [“Swept Away”] — names that most people don’t necessarily know, but people who stay for the credits do, like I did when I was kid. I want to make sure they’re included too.
Wir halten Sie über spannende Projekte und bevorstehende Veranstaltungen von Peter Thomas Music auf dem Laufenden.
Für Fragen zur Lizenzierung oder zum Label MuZikBeater besuchen Sie bitte https://muzikbeater.de
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